Gemäß den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Instituts in Deutschland sollte eine Impfung nicht durchgeführt werden, wenn:
1. der Impfling erkrankt ist: In diesem Fall sollte frühestens zwei Wochen nach der Genesung geimpft werden.
2. eine bekannte Allergie gegen Impfzusatzstoffe (z.B. Antibiotika, Hühnereiweiß) vorliegt: In diesem Fall muss auf andere Impfstoffe ausgewichen oder auf die Impfung verzichtet werden.
3. ein angeborener oder erworbener Immundefekt besteht: Ob eine Impfung möglich ist, muss von einer immunulogisch spezialisierten Ärztin/einem immunologisch spezialisierten Arzt geklärt werden. Lebendimpfungen sind in solchen Fällen ausgeschlossen.
4. eine Schwangerschaft besteht: Grundsätzlich sollen Impfungen nicht während der Schwangerschaft durchgeführt werden. Das gilt vor allem für Impfungen mit Lebendimpfstoffen.
5. eine Operation geplant ist: Totimpfstoffe sollten mindestens eine Woche, Lebendimpfstoffe mindestens zwei Wochen vor einer geplanten Operation verabreicht werden. Auch nach einer Operation sollte der Impfabstand mindestens zwei Wochen betragen.
(Quelle: Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs)
Auf gar keinen Fall! Es gibt sehr viele Ärzte, die Impfungen kritisch betwerten. In der Realität sieht es aber so aus, dass Ärzte wenig Zeit haben, um Impflinge lückenlos über alle Risiken aufzuklären. Das ist sehr bedauernswert. Ein ausführliches Gespräch mit einem Arzt kann oft zu einem individuellen Impfplan führen, der genau auf den Patienten abgestimmt ist. Es wäre wünschenswert, wenn Ärzte künftig wesentlich mehr Zeit dafür hätten, Patienten aufzuklären.
1. "Nein, danke!" sagen und freundlich lächeln. (Nein, danke! kann man ruhig auch wiederholen, falls der Arzt es nicht verstehen will.)
2. "Das Thema Impfungen bespreche ich mit meinem Hausarzt, aber danke für die Information."
3. "Können Sie mir schriftlich bestätigen, dass die Impfung zu 100% wirkt und keine Nebenwirkungen hat und würden Sie im Schadensfalle dafür haften? Wenn ja, impfe ich gerne." (Kein Arzt der Welt wird einem eine SCHRIFTLICHE Bestätigung geben! Hier eine Vorlage für so eine Bestätigung. Zur Info: Der Hersteller haftet für Impfschäden nur, wenn du eindeutig beweisen kannst, dass die Impfung den Schaden verursacht hat, was im Nachhinein meistens schwer möglich ist.)
4. "Da ich mich umfassend über´s Impfen informiert habe, möchte ich nicht impfen."
5. "Ich möchte mich genau über die Inhaltsstoffe der Impfung informieren. Haben Sie einen Beipacktext für mich?"
6. "Ich (wahlweise "Mein Kind") hatte gestern Fieber und möchte daher heute nicht impfen." (Sollte vom Arzt ein "Das ist kein Hindernis" kommen, kann man darauf verweisen, dass man sich lieber an die Leitlinien des Gesundheitsministeriums hält.)
7. Ein Spruch für Freche: "Aber Herr Doktor, wir wissen doch beide, dass es nicht funktioniert." Und lächeln.
8. "Nein, danke, mein Mann (wahlweise ein Verwandter) arbeitet in einem pharmazeutischen Unternehmen."
9. "Nein danke, ich finde es ekelig, Affennierenzellen und Zellen abgetriebener Föten in mein Kind zu spritzen."
10. "Jedes Jahr werden neue Viren entdeckt. Wer versichert mir, dass in den Zellen auf denen die Impfungen gezüchtet werden, nicht unbekannte, tödliche Viren lauern?"
11. "Danke, aber wir sind ausreichend geimpft."
12. "Ich bin gegen Gentechnik und stehe Nanopartikeln skeptisch gegenüber und möchte daher nicht impfen."
13. "Nein, danke, aber ich möchte gerne gesund bleiben." Bzw. "Nein, danke, aber ich möchte, dass mein Kind gesund bleibt." und freundlich lächeln.
Hepatitis B kann nur über 4 Wege übertragen werden:
1. die Mutter ist HBV-positiv und überträgt das Virus auf das Kind (ein Test wird in Österreich während der Schwangerschaft gemacht! Ist die Mutter negativ, besteht keine Gefahr für das Kind.)
2. durch nicht sterile Nadeln (v.a. beim Drogenkonsum)
3. durch Geschlechtsverkehr
4. durch Blutkonserven
Das Risiko für Säuglinge, an Hepatitis B zu erkranken, ist also äußerst gering.
Nein! Impfgegner sind Menschen, die sich meist jahrelang und intensiv mit dem Thema Impfungen auseinandergesetzt haben. Viele von ihnen ließen sich früher selber impfen. Einige von ihnen haben schlechte Erfahrungen mit dem Impfen gemacht oder Impfreaktionen im Bekanntenkreis erlebt. Es gibt sehr viele Ärzte und Wissenschaftler unter den Impfgegnern. Bisher gibt es keine seriösen wissenschaftlichen Studien, die beweisen könnten, dass irgendeine Impfung wirksam und sicher wäre. So lange das der Fall ist, wird die Zahl der Impfgegner wachsen, denn die einzige Möglichkeit, gesund zu bleiben, ist, nicht zu impfen.
Dazu muss man wissen, dass die meisten Krankheiten, gegen die geimpft wird, in Europa schon lange nicht mehr vorkommen, wie etwa Kinderlähmung (Polio) oder Diphterie. In Europa ist bei diesen Krankheiten also das Risiko eines Impfschadens bei weitem größer als das der Erkrankung. Daneben gibt es Krankheiten wie etwa Hepatitis B, welche nur sehr schwer übertragbar sind. Dazu wird heute gegen harmlose Kinderkrankheiten geimpft, wie etwa die Masern, Röteln oder neuerdings sogar Windpocken.
Laut Statistik Austria sterben in Österreich jährlich zwischen 10 und 30 Menschen an Influenza. Die Zahlen sind hier sehr genau, da bei mutmaßlichem Tod durch Influenza ein Virennachweis gemacht werden muss. Die oft unglaublich hohen Zahlen an "Grippetoten" in manchen Publikationen kommen nur deshalb zustande, weil in manchen Statistiken Influenza, grippale Infekte und Lungenentzündung in einen Topf geworfen werden.
Ohne Zweifel, die Pocken waren eine furchtbare Krankheit und es ist den Forschern der damaligen Zeit nicht zu verdenken, dass sie alles versucht haben, die Epidemien einzudämmen. Allerdings gelang die Eindämmung mittels Impfung nicht. Gerade nach den großen Impfaktionen (Zwangsimpfungen waren seit Beginn des 19 Jh. üblich) gab es die weitaus größten Zahlen an Erkrankten zu vermelden. Nach fast jeder Massenimpfaktion gab es Unzählige, die an den Pocken starben. Der letzte Pockenkranke der Welt war der Koch Ali Moaw Maalin. Er selbst war lt. Aufzeichnungen mindestens 6 Mal gegen Pocken geimpft worden. Durch sorgfältige Quarantänemaßnahmen konnten die Pocken schließlich ausgerottet werden.
In einem sog. "Hochrisikogebiet" ist eine von 20.000 Zecken mit FSME infiziert. Nach dem Stich einer infizierten Zecke zeigen 60-70 % der Betroffenen keine Symptome, Antikörper sind nachweisbar. (Diese Menschen sind lebenslang gegen FSME immun!) 20-30% zeigen Symptome einer Sommergrippe, die nach wenigen Tagen ausheilen. In ca. 10% der Fälle kommt es zu einer Beteiligung des Zentralnervensystems (Meningitis und Enzephalitis). Von diesen 10% heilen 90-95% vollständig aus, bei 3-10% bleiben Restsymptome zurück, 1-2% der Fälle verlaufen tödlich. Rechnet man diese Zahlen hoch, kann man kurz sagen, dass das Risiko für schwere Schäden und Tod bei ca. 1:80.000 liegen. (aus "Impfen - das Geschäft mit der Angst" von Dr. med. Gerhard Buchwald)
Nein! Der Menschliche Körper besitzt weit mehr Bakterien und Viren als Körperzellen. Diese sind wichtige Bestandteile des "Ökosystems Mensch". Ohne diese Bakterien und Viren würden wir sofort sterben. Grob gesagt kann man also sagen, die meisten Bakterien und Viren sind unsere Freunde. Manche bezeichnen sie auch als "Gesundheitserreger".
Dazu gibt es nicht viele Studien, allerdings wurden in der letzten KIGGS-Studie sowohl die Gesundheitsdaten als auch der Impfstatus aufgenommen. Leider hat die STIKO diese Daten nicht in Zusammenhang gebracht. Angelika Müller (ehem. Kögel-Schauz), die Betreiberin der EFI hat die Originaldaten der Studie noch einmal neu ausgewertet und ist zu einem erstaunlichen Ergebnis gekommen: Ungeimpfte sind gesünder als Geimpfte.
Nein, in Österreich gibt es weder für Menschen noch für Tiere verpflichtende Impfungen. Hunde müssen allerdings eine Grundimmunisierung gegen Tollwut nachweisen können, wenn sie ins EU-Ausland mitgenommen werden. HIER findet Ihr die Länder, in denen es verpflichtende Impfungen gibt. Dies gilt allerdings nur, wenn man in diesem Land wohnt und nicht für Reisende.
Die für Kinder gratis angebotenen Impfungen sind natürlich nicht umsonst. Wir alle zahlen sie mit unseren Kassenbeiträgen bzw. Steuern. Hier eine kurze Auflistung über die Kosten der "Gratis-Impfstoffe" lt. Impfplan in Österreich (Stand 2013):
Infanrix Hexa: 78,24€ (wird 3x verimpft = 234,72€), Rotateq (Rotaviren): 45,27 € (wird 3x verimpft = 135,81€), Prevenar 13 (Meningokokken): 72,40€ (wird 3x verimpft = 217,20€), Priorix (MMR-Impfung): 21 € (wird 3x verimpft = 63€), dazu kommt seit 2013 Gardasil (HPV) für Mädchen und Buben (Vollständige Immunisierung lt. SV 624€)
Bis 2012 betrugen die Kosten für die sog. "Gratis-Impfungen" pro Kind 650,73€. Seit 2013 betragen die Kosten 1.274,73€.
Pro Jahr kommen in Österreich lt. Statistik Austria 77.500 Kinder pro Jahr zur Welt (Schnitt der letzten 10 Jahre). Wird jedes Kind nach Plan "gratisgeimpft", ergibt das eine jährliche Summe von 100 Mio. Euro nur für die Impfstoff-Kosten. Zu dieser Zahl muss man noch das Arzthonorar dazurechnen, das pro verabreichter Impfung bei etwa 7-8 Euro liegt. Die durchschnittlichen ärztlichen Honorare für Impfungen liegen also etwa bei 11 Millionen Euro.
Nur die Durchfürhung des sog. "Gratis"-Impfens kostet den Steuerzahler also 111 Millionen Euro im Jahr!
Wenn man jetzt noch bedenkt, wieviele Kinder hospitalisiert, nachbehandelt oder gar chronisch krank werden durch das Impfen, sind die Kosten kaum mehr zu rechtfertigen.
Scharlach gilt als ansteckende Krankheit, welche durch Streptokokken ausgelöst wird. Die Behandlung erfolgt mit Penicillin. Gegen zahlreiche Bakterien, wie etwa gegen Diphterie-Bakterien oder Meningokokken, wurden bereits Impfstoffe entwickelt, wieso also nicht gegen Streptokokken? Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, wird auf dieser Seite aber von Dr. med. Johann Loibner genau behandelt.